Seniorenbetreuer:in inkl. Betreuungskraft nach §§ 43b, 53b SGB XI

Modul-Nr: P-3900-2

LLL:EXT:cs_zp_courses/Resources/Private/Language/locallang.xlf:funding_description

Termine und Informationen:

Termine:

17.11.2025
01.12.2025
15.12.2025

12 Wochen in Vollzeit inklusive 2 Wochen Praktikum
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Mo Di Mi Do Fr Sa So

Beschreibung: Wer gern in Kontakt mit betreuungsbedürftigen älteren Menschen tritt, lernt in dieser Ausbildung, wie man in Pflegeeinrichtungen ihr geistiges und seelisches Wohl durch unmittelbar zwischenmenschliche Beschäftigung fördern kann. Hilfe bei alltäglichen Dingen, sinnvoll gestalteter Zeitvertreib oder einfühlsame Gespräche ermöglichen ihnen ein inhaltsreiches Leben in Selbstbestimmung und Würde.

Die Weiterbildung ist nach den aktuellen Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes zu den § 53b SGB (ehemals §53 c und § 87b Abs. 3 SGB XI) aufgebaut. Dieser Paragraph verweist auf die leistungsgerechten Zuschläge für die zusätzliche Betreuung nach den Regelungen der §§ 43b, 84 Abs. 8 und 85 Abs. 8 SGB XI. Dieses Modul vermittelt Ihnen zusätzlich zur Betreuungskraft weitere Kenntnisse zur Arbeit mit Senioren.

Die speziellen vermittelten Kenntnisse sind erforderlich, um als Seniorenbetreuer (zusätzliche Betreuungskraft) in Pflegeeinrichtungen zu arbeiten. Die Grundlage nach den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes und der enthaltene Titel Betreuungskraft nach §§ 43b, 53c SGB XI ermöglichen auch Beschäftigungen in Einrichtungen für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen, aber auch im ambulanten Bereich. Somit bieten sich Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in diesem wichtigen und sinnstiftenden Arbeitsfeld.
Unterrichtsform:

E-Learning/ Blended Learning / Virtuelles Klassenzimmer

Unterrichtszeiten: 08:00 – 16:00 Uhr
Abschluss:

Trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung

Ort:

Z&P Schulung GmbH
Rabensteinplatz 1
04103 Leipzig

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  • Inhalte
    • Grundlagen des § 45a und b nach SGB XI 
    • Würdevoller Umgang mit Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen
    • Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen
    • Umgang mit Menschen mit geistigen Behinderungen
    • Umgang mit Menschen, die unter körperlichen Beeinträchtigungen leiden
    • Erkrankungen des Bewegungsapparates
    • Krankheitslehre
    • Stärkung der Empathie
    • Biographie-Arbeit, Erinnerungsarbeit
    • Erhalten der Selbständigkeit
    • Beschäftigungen planen, durchführen und dokumentieren
    • Freizeitgestaltung
    • Angehörigenarbeit in der ambulanten und stationären Begleitung
    • Kommunikation und Gesprächsführung
    • Stress- und Konfliktlösungen
    • Lehre der Erkrankungen im Alter
    • Ernährungslehre
    • Grundlagen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauerarbeit
    • Hygiene
    • Rechtliche Grundlagen, QM-Grundlagen
    • Verschiedene Prophylaxen
    • Transfertechniken / Lagerungen
    • Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme
    • Prophylaxen: Kontrakturenprophylaxe, Schmerzprophylaxe, Thrombose
    • Erste-Hilfe-Kurs
  • Zielgruppe
    Der Kurs richtet sich an Interessenten, die gerne mit Senioren arbeiten möchten. Wichtig ist hierfür eine hohe soziale Kompetenz, Empathie-Fähigkeit, hohe Belastbarkeit sowie Wahrnehmungsfähigkeit und Beobachtungsgabe. Das Modul ist auch für Migranten und Flüchtlinge mit grundlegenden Sprachkenntnissen (Niveau A2 GER) geeignet. Mit dem Job-Turbo gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und Menschen schnell in Arbeit zu bringen.
  • Zugangsvoraussetzungen
    Vor Beginn des Kurses müssen Sie sich in einem mindestens fünftägigen Praktikum mit dem Berufsbild auseinandersetzen. Hierbei sollen Sie als Interessent:in herausfinden, ob Ihnen die Arbeit mit Senioren Freude bereitet, bei denen eine Demenzerkrankung oder körperliche oder geistige Beeinträchtigung vorliegt. Eine gute sprachliche Verständigung auf Deutsch sowie PC-Grundkenntnisse sollten Sie mitbringen.
  • Perspektiven
    Von den Pflegekassen werden nach dem §43b SGB XI zusätzliche Betreuungskräfte bezahlt, die nach den Richtlinien des GKV-Spitzenverbands ausgebildet wurden. Der Bedarf an qualifizierten Personen mit dieser Weiterbildung ist in Pflegeeinrichtungen und ähnlichen Einrichtungen der stationären Pflege nach wie vor groß. Damit eröffnet sich Ihnen ein weites Tätigkeitsfeld. So können Sie mit Senioren arbeiten, die an Demenz erkrankt sind, eine geistige Behinderung haben oder unter einer psychischen Erkrankung leiden. Damit leisten Sie einen großen Beitrag für deren Wohlbefinden und üben eine Tätigkeit mit hohem gesellschaftlichen Wert aus.
  • Fördermöglichkeiten
    Bildungsgutschein, Qualifizierungschancengesetz, Berufsförderung (BFD) der Bundeswehr, Rehabilitationsförderung, Deutsche Rentenversicherung Bund

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