Termine und Informationen:
4 Wochen in Vollzeit |
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Beschreibung: |
Klimaschutz und Energieeffizienz gewinnen gerade vor dem Hintergrund aktueller klima- und energiepolitischer Zielsetzungen an Bedeutung. Zunehmende Verbrauchernachfragen und die Energieausweispflicht für Wohn- und Nichtwohngebäude tragen dazu bei, dass der Bedarf nach fachgerechter Energieberatung und sachverständiger Betreuung energieeffizienter Neubau- und Sanierungsmaßnahmen mehr und mehr steigt. Besonders im bisher vernachlässigten Sektor der Nichtwohngebäude (wie z. B. Industrie- und Gewerbegebäude, Schulen, Hallenbäder, Krankenhäuser) steckt noch ein enormes Energieeinspar-Potenzial; die ca. 2,7 Millionen beheizten Nichtwohngebäude (ohne Industrie) in Deutschland, die ca. 13 % des Gebäudebestandes ausmachen, sind für mehr als ein Drittel des gebäudebezogenen Endenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Damit sind Energieberater für bestehende Nichtwohngebäude gefragte Experten. Der Kurs ist eine Erweiterung des Energieberaters für Wohngebäude auf den Bereich Nichtwohngebäude. Er ist laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit der nötigen Grundqualifikation, die Sie schon mitbringen, förderfähig für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme - Modul 2: Energieberatung DIN V 18599. Desweiteren besteht die Chance, sich als Energieeffizienzexperte für das Förderprogramm Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude listen zu lassen, sowie Energieausweise gemäß §88 GEG ausstellen zu dürfen. |
Unterrichtsform: |
E-Learning/ Blended Learning / Virtuelles Klassenzimmer |
Unterrichtszeiten: | 08:00 – 16:00 Uhr |
Abschluss: |
Trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung |
Ort: |
Z&P Schulung GmbH |
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InhalteGEG, EU-Gebäuderichtlinie, DIN V 18599, EDL-Gesetz
Grundlagen der Bilanzierung von Nichtwohngebäuden
Wärmedämmstoffe und -systeme von Fassadensystemen
Heizungstechnik in Nichtwohngebäuden
Warmwasserbereitung in Nichtwohngebäuden
Lüftungsanlagen in Nichtwohngebäuden
Überblick Kältetechnik
Beleuchtungssysteme
Einsatz erneuerbarer Energien
Fördermöglichkeiten
Ausschreibung/Vergabe
Qualitätskontrolle/Abnahme
Erstellung eines Energieberaterberichtes mit mündlicher Prüfung
Schriftliche Abschlussprüfung -
ZielgruppeDie Weiterbildung richtet sich an alle, die die berufliche Qualifikation i. S. d. §88 Absatz 1 GEG erfüllen, etwa Architekten und Ingenieure technischer oder naturwissenschaftlicher Fachgebiete. Ebenso in Frage kommen Meister sowie Techniker für ein zulassungspflichtiges Bau-, Ausbau- oder anlagentechnisches Gewerbe oder eines, dessen Ausbildungsschwerpunkt auch die Beurteilung der Gebäudehülle, die Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen oder die Beurteilung von Lüftungs- und Klimaanlagen umfasst.
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ZugangsvoraussetzungenVoraussetzung für die Teilnahme ist eine berufliche Qualifikation i. S. d. §88 Absatz 1 GEG.
Dieses Modul bildet die Inhalte des Vertiefungsmoduls für Nichtwohngebäude ab.
Bei einer beruflichen Qualifikation i. S. d. §88 Absatz 1 Nr. 2 GEG und dem Ziel, sich als Energieeffizienzexperte für das Förderprogramm Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude listen zu lassen, müssen Sie für einen Direkteinstieg die Inhalte des Basismoduls (laut Regelheftes zur EEE-Liste) vorweisen können. Diese Basisinhalte können Sie im Modul U-2347 Energieberater/-in Professional finden.
Bei einer beruflichen Qualifikation i. S. d. §88 Absatz 1 Nr. 3 und 4 GEG und dem Ziel, sich als Energieeffizienzexperte für das Förderprogramm Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude listen zu lassen, müssen Sie für einen Direkteinstieg die Inhalte des Basismoduls (laut Regelheftes zur EEE-Liste) vorweisen können. Diese Basisinhalte können Sie in diesem Fall im Modul U-2894 Energieeffizienz-Experte für Wohngebäude finden.
Entsprechende Erfahrung und Berufspraxis bzw. betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Die Teilnehmer sollten den täglichen Umgang mit dem PC gewohnt sein und das Sprachlevel Deutsch C1 besitzen.
Allen Interessierten stehen wir in einem persönlichen Gespräch zur Abklärung ihrer individuellen Teilnahmevoraussetzungen zur Verfügung. -
PerspektivenEnergieberater für Nichtwohngebäude finden Beschäftigung in Energieberatungsunternehmen, bei Ingenieur- und Architekturbüros, aber auch in der öffentlichen Verwaltung. Spezielle Gesetzgebungen und die Energieausweispflicht für Nichtwohngebäude tragen zu einer wachsenden Nachfrage an fachgerechter, geförderter Energieberatung bei. Ebenso ist eine sachkundige Baubetreuung und -überwachung bei energetischer Gebäudesanierung immer öfter gefragt. Komplexe Bautechnik und Arbeitsabläufe sowie die ständige Weiterentwicklung der Anlagentechnik erfordern professionelles Know-how.
Wenn Sie die nötige Grund- und Zusatzqualifikation i. S. d. §88 Absatz 1 GEG für den Bereich Bundesförderung für effiziente Gebäude - Wohngebäude mitbringen, dann können Sie sich nach dem erfolgreichen Besuch der Weiterbildung für den Bereich Bundesförderung für effiziente Gebäude - Nichtwohngebäude listen lassen.