Jährlicher Pflichtkurs für Betreuungskräfte nach §§ 43b, 53b SGB XI - Bedeutung von Hörverlust und Umgang mit Betroffenen
Modul-Nr: P-914-H-4
Termine und Informationen:
Termine: |
02.09.2025
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Beschreibung: | Dieser Kurs beschäftigt sich intensiv mit der Kommunikation mit Hörgeschädigten und ist gezielt auf die Tätigkeit von Betreuungskräften ausgerichtet, um ihren Umgang mit Betroffenen sowie deren Alltag zu erleichtern. Das Thema wird umrahmt von einem Erfahrungsaustausch und Überblick über die Neuerungen im Berufsfeld sowie einer abschließenden Reflexion, sodass Sie mit neuen Eindrücken in den Arbeitsalltag zurückkehren. |
Unterrichtsform: |
E-Learning/ Blended Learning / Virtuelles Klassenzimmer |
Unterrichtszeiten: | 08:00 – 16:00 Uhr |
Abschluss: |
Trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung |
Ort: |
Z&P Schulung GmbH |
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Inhalte
- Die sieben Funktionen des Gehörs
- Das Hören als Hörgeschädigter: Verschiedene Eindrücke zusammenfügen, verarbeiten und verstehen
- Bedeutung von Hörverlust für die Betroffenen im Alltag: Soziale Ausgrenzung, akustische Barrieren, verminderte Selbstständigkeit etc.
- Kommunikationsregeln und Umgang mit Betroffenen: Allgemein, in Gruppen, außer Haus u.a. mit Bezug auf Sicherheitsaspekte, Tabus
- Gestaltungsmöglichkeiten des Umfelds von Betroffenen
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ZielgruppeDer Kurs richtet sich an Personen mit der Qualifizierung zur Betreuungskraft nach § 43b SGB XI (Richtlinien §53b SGB XI), examinierte Altenpfleger/-innen und examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen. Auch Interessenten aus dem medizinischen- oder pflegerischen Bereich können an diesem Modul teilnehmen.
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ZugangsvoraussetzungenVorausgesetzt wird eine Weiterbildung als Betreuungskraft nach den Richtlinien §53b SGB XI. Außerdem angesprochen sind Interessierte an den Inhalten des Moduls.
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PerspektivenNach den Richtlinien des § 53b SGB XI werden von den Pflegekassen Gelder für zusätzliche Betreuungskräfte (§ 43b SGB XI) gezahlt. Der Bedarf an qualifizierten Personen mit dieser Weiterbildung ist in Pflegeeinrichtungen und ähnlichen Einrichtungen der stationären Pflege nach wie vor groß.
Damit eröffnet sich Ihnen ein breites Tätigkeitsfeld. So können Sie mit Menschen arbeiten, die an Demenz erkrankt sind, eine geistige Behinderung haben oder unter einer psychischen Erkrankung leiden. -
FördermöglichkeitenBildungsgutschein, Qualifizierungschancengesetz, Berufsförderung (BFD) der Bundeswehr, Rehabilitationsförderung, Deutsche Rentenversicherung Bund